„Wir brauchen Strom, keine Sklavenarbeit“ – Schroeter fordert echte Entlastung
In seiner Rede im Bundestag am 9. Oktober 2025 machte Georg Schroeter (AfD) deutlich:
Deutschland braucht endlich eine Energiepolitik, die den Menschen dient – nicht den Ideologen.
Er forderte die dauerhafte Senkung der Stromsteuer auf das europäische Mindestmaß, um Bürger, Mittelstand und Industrie sofort zu entlasten.
„Wir brauchen eine günstige und gesicherte Stromversorgung – sonst müssen wir selbst wieder Sklavenarbeiten ausführen“, so Schroeter im Plenum.
Mit dieser Aussage bringt der Abgeordnete die zentrale Wahrheit auf den Punkt: Strom ist kein Luxusgut, sondern die Grundlage von Wohlstand, Freiheit und technischer Zivilisation.
Von der Strommarktöffnung zur Steuerlast
Schroeter erinnerte daran, dass bereits 1998 – nur ein Jahr nach der Strommarktöffnung durch CDU und FDP – die damalige rot-grüne Regierung unter Schröder, Fischer und Trittin eine neue Abgabe einführte: die Stromsteuer.
Was einst als Schritt in Richtung Wettbewerb und Entlastung gedacht war, wurde so binnen Monaten in eine zusätzliche Belastung für Bürger und Betriebe verwandelt.
Heute, fast drei Jahrzehnte später, beträgt das Steueraufkommen aus dieser Abgabe über sechs Milliarden Euro jährlich.
„Mit 6 Milliarden Euro Stromsteuer wird die deutsche Gesellschaft belastet. Dieses Geld möchten wir – die Alternative für Deutschland – sofort unseren Bürgern zurückgeben!“
6 Milliarden für Klimafonds statt für Deutsche
Während Familien und Unternehmen unter Rekordstrompreisen leiden, fließen laut Schroeter dieselben Summen „ins Ausland zur internationalen Klimafinanzierung“.
Ein Vorgang, den er als „völlig falsche Prioritätensetzung“ bezeichnete.
„Denn genau diese Summe schafft die heutige Merz/Klingbeil-Regierung ins Ausland – statt unsere Bürger zu entlasten.“
Diese Kritik trifft den Nerv vieler: Während die Regierung mit großem moralischem Gestus Milliarden in internationale Klimaprojekte steckt, werden inländische Verbraucher mit CO₂-Abgaben, Netzentgelten und Steuern erdrückt.
Schroeter fordert stattdessen eine Rückkehr zur ökonomischen Vernunft – weniger Symbolpolitik, mehr Verantwortung für das eigene Land.
Der Mittelstand im Sturm
Mit Blick auf den industriellen Kern Deutschlands warnt Schroeter eindringlich:
„Seht ihr die Gewitterwolken Arbeitsplatzabbau nicht?“
Steigende Energiepreise, Produktionsverlagerungen und der Verlust qualifizierter Arbeitsplätze bedrohen längst nicht mehr nur Großkonzerne, sondern auch mittelständische Betriebe – das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.
Die Stromsteuer sei in dieser Situation nicht nur ökonomisch unsinnig, sondern auch sozial destruktiv:
Jede Kilowattstunde verteuert sich durch staatliche Aufschläge, jede Maschine, jedes Kühlhaus, jedes Handwerksgerät kostet mehr – und am Ende zahlen Bürger und Betriebe doppelt: an der Steckdose und auf der Lohnabrechnung.
Die AfD fordert: Sofortige Entlastung
Die AfD-Bundestagsfraktion hat daher den Antrag eingebracht:
„Bürger, Mittelstand und Industrie entlasten – Stromsteuer dauerhaft auf EU-Mindestmaß senken.“
Eine Maßnahme, die laut Schroeter „ein Leichtes wäre, aber offenbar politisch nicht gewollt ist.“
Die CDU habe ihre Versprechen gebrochen, um bloß keine AfD-Forderung umzusetzen.
„Na ja, die CDU bricht lieber Wahlversprechen, um ja nicht unsere Bürger zu entlasten.“
Mit dieser Aussage sprach Schroeter aus, was viele in der Wirtschaft längst denken: Die Blockadehaltung der Altparteien verhindert vernünftige Lösungen – zulasten des Landes.
Schroeter appelliert an die Vernünftigen
Zum Ende seiner Rede richtete Schroeter einen ungewöhnlichen Appell an die Reihen der Union:
„Ihr Vernünftigen in der CDU – zieht die Notbremse!“
Deutschland stehe wirtschaftlich am Scheideweg. Es brauche jetzt Politiker, die den Mut haben, unpopuläre, aber richtige Entscheidungen zu treffen.
Eine Senkung der Stromsteuer wäre ein Signal für Vernunft, Marktwirtschaft und Zukunftsorientierung – nicht für Ideologie.
„Unser Land braucht dringend Entlastung. Handeln wir jetzt – jetzt sofort!“
Zu meinen Reden im Deutschen Bundestag:
https://www.georg-schroeter.de/bundestag/reden/
und meinen anderen Beiträgen:
https://www.georg-schroeter.de/aktuelles/